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Marketing in Krisenzeiten

So funktioniert das Marketing in Krisenzeiten

In Krisenzeiten werden in vielen Unternehmen die Marketingbudgets runtergefahren. Während in guten Zeiten Marketing als Motor eines Unternehmens angesehen wird, wird das Marketing in Krisenzeiten als unnötiger Kostenfaktor betrachtet. Dabei liegen zwei der Hauptaufgaben des Marketings darin, Aufmerksamkeit und Bekanntheit des Unternehmens zu steigern. Und genau in Krisenzeiten liegt hier so viel Potenzial brach, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen.

Den Mutigen gehört die Welt. Ein kleiner Satz der schon so viel bewirkt hat. Genau dieser Satz sollte auch in Unternehmern und Marketingentscheidern fest verankert sein. Denn in Krisenzeiten braucht es Mut, anders zu denken und zu handeln als viele Andere. Auch wenn die Situation im Unternehmen vielleicht auf den ersten Blick auswegslos scheint, die Umsätze komplett einbrechen und das Kaufverhalten der Kunden sich innert wenigen Tagen komplett verändert hat. Egal wie schlecht es Ihrem Unternehmen im Moment auch geht, denken Sie immer daran, dass wenn Sie nichts tun, sich an der Situation nichts zum Guten verbessern wird. Also seien Sie mutig!

Geplante Marketingmassnahmen überprüfen

Überprüfen Sie Ihre geplanten Marketingmassnahmen, die Sie ohne Krise durchführen wollten, in Bezug auf die Marketing- und Unternehmensziele jetzt während der Krise. Ziel muss sein, nicht einfach das Marketingbudget runterzufahren, sondern das vorhandene Budget möglichst effizient einzusetzen.

Marketingziele neu definieren

Jetzt setzen Sie die Marketingziele für die gesamte Krisendauer neu und vergessen dabei bitte nicht, dass die Krise auch irgendwann vorbei geht. Entsprechend berücksichtigen bei den Marketingzielen auch das Danach, denn nach der Krise wollen Sie mit Ihrem Unternehmen ja wieder richtig durchstarten. Entsprechend der neuen Marketingziele definieren Sie jetzt auch das Marketingbudget um diese Ziele zu erreichen und stellen entsprechende Ressourcen zur Verfügung.

Aus Sicht des Kunden denken

Noch nie war es wohl so wichtig, wie in der Krise, aus Sicht des Kunden zu denken. Versetzen Sie sich dazu in die Situation Ihrer Kunden. In Krisenzeiten sind die Bewegungs- und Entscheidungsfreiheiten der Kunden oftmals sehr eingeschränkt. Daraus resultieren andere Vorgehensweisen und auch andere Bedürfnisse. Finden Sie heraus, welche das sind - am einfachsten, wenn Sie mit Ihren Kunden sprechen.

Neue Produkte und Dienstleistungen entstehen in Krisenzeiten

Zuletzt möchte ich Ihnen mit diesem Beitrag auch nochmals bewusst machen, dass in Krisenzeiten auch sehr viel Potenzial für Ihr Unternehmen vorhanden ist. Denn nicht zuletzt entstehen aus dem veränderten Verhalten und den Bedürfnissen Ihrer Kunden während Krisenzeiten Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen. Halten Sie die Augen und Ohren offen und erarbeiten Sie sich jetzt die Basis für nach der Krise. Hinterfragen Sie all Ihre Produkte und Dienstleistungen auf die Krisenfestigkeit und gehen Sie gezielt neue Wege, damit Sie für die nächste Krise - und die wird kommen - besser gerüstet sind.

Setzen Sie die Segel und fahren Sie mit voller Kraft gegen die hohen Wellen und den Sturm. Wie erwähnt, gehört den Mutigen die Welt. Viel Erfolg!

Thomas Schüpfer
Ihr Autor

Thomas Schüpfer

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