Das Matterhorn glänzt nach jedem Unwetter wieder, genau wie Ihre Unternehmensmission.
Dunkle Wolken, heftige Regen- und Hagelstürme, eisige Winde. Nach jedem Unwetter glänzt das Matterhorn wieder im Licht der Sonne und zieht Menschen aus der ganzen Welt in dessen Bann. Genau so verhält es sich auch mit mit einer Unternehmensmission. Diese beantwortet die Frage, warum ein Unternehmen existiert. Welchen Nutzen Ihnen eine Mission während Krisenzeiten wie Corona bringen kann, zeigt die heutige 3WSTORY.
Eine stürmige Nacht ist vorbei. Fritz hat diese in seinem Maiensäss am Fusse des Matterhorns verbracht. Die starken Winde und der heftige Regen haben ihm die ganze Nacht den Schlaf geraubt. Es ist nicht das erste Mal, dass er alleine in den Bergen übernachtet. Jedoch ist es das erste Mal, wo er wirklich um sein Leben fürchtete. Immer wieder dachte er daran, was er tun würde, wenn seine Hütte einstürzen würde. Doch glücklicherweise ist dieses Szenario nicht eingetroffen. Jetzt, wo die stürmische Nacht vorbei ist, öffnet er sanft die Türe um zu sehen, wie es draussen aussieht. Wie zu erwarten, steht seine Hütte total im sumpfigen Gelände. Wo gestern noch trockener, harter Boden war, sinkt er heute knietief in den Schlamm ein. Wie soll er da bloss mit seinen Wanderschuhen durchkommen?
Fritz wollte ein paar Tage Zeit für sich haben und beschloss, in sein geliebtes Maiensäss zu reisen. Im Gepäck nur das Nötigste und ausgerüstet mit kurzen Wanderhosen, seinem karrierten Wanderhemd und seinen Wanderschuhen. Noch gestern hängte er seine Hosen an die Leine am Haus und liess die Schuhe draussen im Schuhfach. Wie sich leider heute zeigt, war das ein grosser Fehler. Sowohl seine Wanderhosen wie auch seine Wanderschuhe sind klitschnass und Fritz fragt sich, ob er wohl seine Auszeit in den Bergen abbrechen und nachhause fahren soll. Etwas konsterniert steht er also vor seiner Hütte und blickt hinauf zum Matterhorn. Heute wollte er an den Fuss dieses eindrücklichen Berges wandern um sich etwas Gutes zu tun. Seine Gedanken zwingen ihn im Moment jedoch eher in die andere Richtung, dieses Vorhaben abzubrechen.
Die Mission übersteht jede Krise. Das Wie und das Was können sich im Laufe der Zeit ändern, nicht aber das Warum.
Plötzlich fällt ihm das letzte Meeting in seinem Unternehmen ein.
Fritz besitzt zusammen mit zwei Geschäftspartnern eine kleine
Maschinenbaufirma. Sie beschäftigen sich im Moment sehr mit der Zukunft
ihres Unternehmens und haben dazu einen externen Sparringspartner
beauftragt, den Weg gemeinsam mit ihnen zu gehen. Am letzten Meeting hat
ihnen dieser Sparringspartner klar gemacht, dass eine Unternehmensmission
jede Krise überlebt, sofern sie einen Mehrwert für die Menschheit
bringt und über eine grosse Sinnhaftigkeit verfügt. Sie muss
entsprechend im Grossen formuliert sein und als Basis für sämtliches
Handeln dienen, auch während Krisenzeiten. Eine Mission darf nie die
Antwort darauf geben, wie ein Unternehmen etwas macht, oder was es
macht, sondern ausschliesslich, warum es das macht, was es macht. Das Wie und das Was können sich im Laufe der Zeit ändern, nicht aber das Warum.
Angespornt von diesen Gedanken, macht sich Fritz sofort daran, seine nassen Hosen und Wanderschuhe anzuziehen und den Weg zurück ins Dorf zu laufen. Jedoch nicht, um anschliessend mit dem Auto nachhause zu fahren, sondern um im Sportladen neue, trockene Wanderhosen und Wanderschuhe zu besorgen. Auch kauft er sich ein paar Gummistiefel damit er im Falle von tiefen Schlammflächen auch diese meistern kann. Schliesslich ist seine Mission, sich etwas Gutes zu tun und die Zeit in den Bergen am Fusse des Matterhorns zu verbringen. Wie er dies macht und mit welcher Ausrüstung ist dabei völlig nebensächlich. Sie wird auf jedenfall anders sein, als noch vor dem Sturm gestern.
Diese Geschichte von Fritz zeigt Ihnen, dass wenn Ihr Unternehmen
über eine starke Mission verfügt, Sie auch gestärkt aus jeder Krise
herauskommen. Evtl. geschwächt durch den Verlust guter Mitarbeitenden
aufgrund Kündigungen oder finanziellen Einbussen. Jedoch wird Ihnen die
Mission den Weg weisen, nach der Krise weiter auf Ihren Berg
loszuwandern, genau so wie es Fritz gemacht hat. Gerne begleite ich Sie
dabei und freue mich, über Ihre Kontaktaufnahme.