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Bekanntheit steigern digital marketing

Um die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern, sollte jeder einmal Kühe auf der Alp zusammentreiben.

Viele Unternehmer, Marketing- und Vertriebsverantwortliche beklagen sich darüber, dass sie zuwenig Bekannt sind in bestehenden Märkten oder auch in neuen Märkten. An was das liegen und wie dies geändert werden kann, zeigt die heutige 3WSTORY.

Ruedi ist soeben auf der Alp hoch oben in den Büdner Bergen angekommen. Für zwei Monate nimmt er sich eine Auszeit in seinem Job als Vertriebsleiter eines Maschinenbauunternehmens. Die aktuelle Corona-Situation macht ihm und seinem Arbeitgeber arg zu schaffen. Die Aufträge sind komplett eingebrochen und der Grossteil seiner Arbeitskollegen arbeitet im Moment nur einen Teil und bezieht Kurzarbeitsentschädigung. Die Geschäftsleitung hat jedoch beschlossen, den Vertrieb nicht still zu legen und diese spezielle Zeit auch als Chance für das Erschliessen neuer Absatzmärkte zu sehen. Ruedi hat nun den Auftrag gefasst, diese Märkte zu definieren und mit Vollgas diese zu bearbeiten. Doch vorab hat sich Ruedi eine zweimonatige Auszeit einbedungen, um frische Energie aufzutanken. Diese will er auf der Alp beim Käsen erhalten.

Sepp, der Senn hier auf der Alp, begrüsst ihn freundlich und zeigt ihm sogleich seinen Schlafplatz. "Naja, bei mir zuhause ist es doch etwas bequemer", denkt sich Ruedi und packt seine sieben Sachen aus. "In 10 Minuten gehen wir zusammen die Kühe eintreiben", ruft Sepp nach ihm. Draussen ist es mittlerweile neblig geworden und man sieht kaum die Hand vor dem Gesicht. Und jetzt will Sepp die Kühe eintreiben? Draussen bemerkt Ruedi, wie in ihm ein beklemmendes Gefühl aufsteigt. Da er fast nichts sieht und die Region nicht kennt, ist es ihm alles andere als wohl. "Jeden Schritt den er macht, könnte der letzte sein", denkt er sich, weil die Alp umgeben ist, von steilen Abhängen. Die Kühe sieht er nicht wirklich, jedoch hört er die Glocken der Kühe schon von weitem. Instinktiv läuft er in diese Richtung, wo er die Glocken hört. Er vermutet, dass sich dort auch die Kuh aufhält und tatsächlich, kurz darauf findet er die erste Kuh. "Hüaah, los, aufgeht's", ruft er der Kuh zu, um sie Richtung Stall zu treiben. Die Kuh läuft gemächlich los und Ruedi macht sich auf die Suche, nach der nächsten. Die Glocken leuten ihm den Weg. Nach und nach finden Ruedi und Sepp die Kühe und treiben diese in den Stall, wo sie anschliessend gemolken werden. Ruedi freut sich sehr auf die kommenden zwei Monate hier bei Sepp auf der Alp.

Nach zwei Monaten wieder zurück im Büro, sieht sich Ruedi nun mit der Situation konfrontiert, sich um die Erschliessung neuer Absatzmärkte zu kümmern. Die Regionen sind definiert. Neu will sich das Maschinenbauunternehmen nicht nur auf den einheimischen Markt, sondern auch auf den Markt in Deutschland und Österreich fokussieren. Doch das ist in der jetzigen Corona Situation gar nicht so einfach. Wie wollen sie die Bekanntheit in diesen Märkten steigern, wenn sie an keine Messe und keine Ausstellung gehen können? Auch die Aussendienstmitarbeitenden sind ja im Moment grösstenteils zuhause und aufgrund der grossen Sicherheitsbestimmungen ist es auch nicht möglich, bei neuen Kunden persönlich vorbeizugehen. Ruedi steht wörtlich gesprochen vor einer grossen Felswand und kann diese nicht überwinden.

Plötzlich fällt Ruedi ein, wie er das erste Mal, als er auf der Alp bei Sepp war, im dichten Nebel die Kühe in den Stall getrieben hat. Genau für solche Situationen werden den Kühen Glocken an den Hals gehängt. Das Gebimmel dieser Glocken zeigt dem Senner oder der Sennerin, wo sich die Kuh befindet. Ruedi überlegt und denkt sich, dass er jetzt genau vor einer solchen Situation steht. Er vergleicht seine Aufgabe mit der Kuh, der Glocke und dem dichten Nebel auf Sepp's Alp. Corona macht es im Moment unmöglich, auf traditionellen Verkaufsflächen, wie Messen und Ausstellungen, in den neuen Ländern aufzufallen, genau so wie der Nebel in den Bergen. Damit er in diesen neuen Märkten von potenziellen Kunden dennoch gefunden wird, muss Ruedi andere Wege gehen. Wie die Kuh durch den Glockenlärm aufgefallen ist und gefunden wurde, will Ruedi mit Digital Marketing auf sein Unternehmen aufmerksam machen. Er will grossen Lärm machen und so neue Kunden anlocken. Im Internet findet er den Massnahmenplan, um seine "Digital Marketing Glocke" zu erstellen. Dieser Massnahmenplan beinhaltet unter anderem:

  • Mit regelmässigen Beiträgen auf dem Unternehmensblog Wissen und Kompetenz seinen Zielkunden vermitteln.
  • Keywordrecherchen durchführen um herauszufinden, wie seine Zielkunden in Deutschland und Österreich nach seinen Maschinen suchen.
  • Die Unternehmenswebsite technisch auf dem aktuellsten Stand halten, um den Ansprüchen der Suchmaschinen sowie der Zielkunden gerecht zu werden und zu bleiben.
  • Social Media Plattformen aktiv bewirtschaften und mit tollen Beiträgen rund um seine Produkte, die Dienstleistungen und das Unternehmen beliefern.
  • Seine Inhalte einem breiten Zielpublikum durch bezahlte Werbung in den sozialen Medien wie in den Suchmaschinen zur Verfügung stellen
  • Auf- und Ausbau eines eigenen Unternehmens-Web-TV um top modern Wissen und Kompetenz zu vermitteln und noch besser gefunden zu werden.

Mit den oben erwähnten und noch weiteren Digital Marketing Massnahmen ist Ruedi überzeugt, auch im aktuellen Corona-Nebel neue Kunden in neuen Märkten zu finden. Toll, was ihm seine Auszeit auf der Alp gebracht hat.

Wie hat Ihnen diese Geschichte von Ruedi, den Kühen und den Glocken gefallen? Stehen Sie auch vor dem selben Problem wie Ruedi, dann ab auf die Alp oder kontaktieren Sie mich. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen.

Thomas Schüpfer
Ihr Autor

Thomas Schüpfer

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